Elektromobilität für Busse und Pkw ist das Thema des Vortrags in der Veranstaltungsreihe zur Energieforschung der Leibniz Universität in Kooperation mit der Volkshochschule Hannover am 7. Mai im Hauptgebäude der Leibniz Universität.
Reichweite, Zuverlässigkeit, Kosten – ist die Elektromobilität eine geeignete Technologie für den öffentlichen und individuellen Verkehr in der Stadt und darüber hinaus? Der Vortrag besteht aus zwei Teilen: Zunächst erläutert Prof. Dr.-Ing. Bernd Ponick von der LUH, wie ein Elektroantrieb funktioniert und wie zuverlässig er ist. Bleiben Elektrofahrzeuge so teuer? Was ist mit der Reichweite? Und sind Wasserstoff oder so genannte E-Fuels nicht viel besser? Mit Blick auf diese Fragestellungen diskutiert der Referent, ob sich Elektromobilität für Busse und Pkw eignet, und gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung zu Elektroantrieben an der Leibniz Universität Hannover (LUH).
Anschließend stellt Jens Ernsting von der Üstra die Aktivitäten der Hannoverschen Verkehrsbetriebe AG vor, die darauf zielen, durch Elektromobilität einen ÖPNV ohne Ausstoß von Kohlendioxid zu realisieren. Er erläutert die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und gibt Beispiele für ihre Umsetzung – von der flächendeckenden Einführung von Elektrobussen über das Pilotprojekt Sprinti bis zur innerbetrieblichen Mobilität. Ziel der Üstra ist ein CO2-freier ÖPNV in Hannover bis zum Jahr 2035.
Prof. Dr.-Ing. Bernd Ponick (Institut für Antriebssysteme und Leistungselektronik der LUH) und Jens Ernsting (Umwelt-, Energie- und Nachhaltigkeitsmanager bei der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG)
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