Die Landeshauptstadt Hannover verfügt zur Unterbringung über Notunterkünfte, Gemeinschaftsunterkünfte, Wohnprojekt und vereinzelnt dezentrale Wohnungen. Die derzeit 86 Unterkünfte für geflüchtete und obdachlose Menschen sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Die Gebäude befinden sich teils im Eigentum der Landeshauptstadt Hannover und sind teils angemietet. Es handelt sich sowohl um Massivhäuser als auch um Modulanlagen. Die Anzahl der Unterkünfte wird ständig an den aktuellen Bedarf angepasst, tendenziell ist sie nach wie vor steigend.
Jede Unterkunft beherbergt verschiedene Personengruppen. So werden obdachlose Personen und Geflüchtete nicht in denselben Unterkünften untergebracht. Auch gibt es spezielle Unterkünfte nur für Familien, für alleinstehende Männer, für alleinstehende Frauen (ggf. mit Kind) und für LGBTIQ*-Personen. In Wohnprojekten und Wohnungen werden Personen untergebracht, die überwiegend selbständig leben können und Voraussetzungen mit sich bringen, wieder in ein privates Mietverhältnis wechseln zu können.
Die Unterkünfte werden von der Landeshauptstadt Hannover durch eine sogenannte Grundausstattung ausgestattet und durch externe Betreiber betreut. In den Gemeinschaftsunterkünften sind Sozialarbeiter*innen vor Ort, welche die Bewohner*innen bei ihren alltäglichen Aufgaben unterstützen.
Sie wollen sich engagieren?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, unsere Unterkünfte zu unterstützen.
Bei den Betreiberfirmen gibt es regelmäßig die Möglichkeit, die Sozialarbeit durch ehrenamtliche Tätigkeiten in verschiedenen Lebensbereichen zu unterstützen. Hierfür wenden Sie sich direkt an die Betreiberfirmen in der Unterkunft. Unterstützende Angebote für Ehrenamtliche gibt es in Kooperation mit der Volkshochschule.
In den Kleiderkammern der Unterkünfte Vinnhorster Weg 73 A, Langensalzastraße 17 und Schulenburger Landstraße 335 können Sie während der Öffnungszeiten bei den Mitarbeiter*innen Sachspenden abgeben.